Die finanzielle Basis stärken: Strategien zur nachhaltigen Unterstützung lokaler Sportvereine

Wussten Sie, dass der organisierte Sport in NRW direkt von den Folgen klimaschädlichen Handelns betroffen ist und sich intensiv mit nachhaltigen Entwicklungsprozessen auseinandersetzt1? Der Landessportbund NRW hat eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt, die sich an den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen der UN orientiert1. Diese Strategie umfasst Maßnahmen zur Nachhaltigkeitskommunikation, zur Schaffung nachhaltiger Sportinfrastrukturen und zur Berücksichtigung sozialer Aspekte1.

Sportverein

Das Ziel ist es, durch individuelle Zugänge zu Nachhaltigkeitszielen und die Einbeziehung der Jugend die gesellschaftliche Rolle lokaler Sportvereine zu stärken und zugleich die nachhaltige Entwicklung in der Region voranzutreiben1. Nachhaltigkeit wird als großes Thema der 2020er Jahre gesellschaftlich eingefordert, insbesondere von jungen Menschen1. Sportvereine haben vielfältige Möglichkeiten, nachhaltig zu handeln und ihre finanzielle Unterstützung durch Community Engagement zu sichern1.

Durch die modulare Struktur der Strategie können flexible und variable Zugänge und Teilziele entwickelt werden, um messbare Wirkungen bezogen auf alle 17 UN-Ziele nachhaltiger Entwicklung zu erreichen1. Bereits bestehende Konzepte und Förderprogramme des LSB NRW werden darin integriert, um die nachhaltige Entwicklung im Sportbereich weiter voranzutreiben1.

Nachhaltige Finanzierungsmöglichkeiten

Sportvereine haben Zugang zu verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten, um ihre Angebote aufrechterhalten zu können. Es ist wichtig, diese Quellen effektiv zu nutzen, um nachhaltige Sportangebote und Infrastrukturmaßnahmen zu fördern.

Öffentliche Fördermittel und Zuschüsse

Öffentliche Fördermittel auf kommunaler, regionaler und nationaler Ebene sind eine bedeutende Unterstützung für Sportvereine. Diese Fördermittel helfen, Projekte umzusetzen, die sonst finanziell nicht möglich wären. Durch den sinnvollen Einsatz der Fördermittel und Zuschüsse für nachhaltige Sportprojekte können Vereine ihre finanzielle Basis langfristig sichern. Ein Beispiel ist der Einsatz von CSRF-Token Cookies, das die Sicherheit für Formulare gegen unerwünschte Cyberangriffe erhöht, und der Google Tag Manager Debug Mode, der das Debuggen großer Projekte ermöglicht2.

Finanzierungsmöglichkeiten

Stiftungen und gemeinnützige Organisationen

Stiftungen und gemeinnützige Organisationen spielen eine zentrale Rolle bei der Finanzierung von Sportvereinen. Sie bieten finanzielle Unterstützung, die speziell auf nachhaltige Sportprojekte ausgerichtet ist. Zum Beispiel sorgt die *Mollie Payment Cookie* dafür, dass alle Ereignisse einer Benutzersitzung bei mehreren Checkout-Seiten gruppiert werden2. Durch diese Unterstützung können Vereine nicht nur ihre sportlichen Aktivitäten finanzieren, sondern auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.

Privatwirtschaftliche Unterstützung und Sponsoring

Die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft durch Sponsoring ist eine weitere Möglichkeit, die finanzielle Basis von Sportvereinen zu stärken. Sponsoring ist nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern hilft auch, den Verein in der lokalen Community bekannter zu machen. Indem man Finanzierung durch Sponsoring gezielt einsetzt, können Sportvereine attraktive und nachhaltige Sportangebote schaffen, die langfristig den Wert des Vereins für die Gesellschaft steigern. Ein Beispiel für die Unterstützung aus der Privatwirtschaft ist die Integration von Amazon Pay Cookie und PayPal Payments Integration, welche die Zahlungsabwicklung für Sponsoren und Mitglieder erleichtern2. Aber auch die klassischen Unterstützungen, wie die Verpachtung von Werbeflächen in Form von Bandenwerbung, sollte trotz aller moderner Möglichkeiten nicht vergessen werden.

Sportverein: Kooperationen und Partnerschaften

Lokale Sportvereine können ihre Reichweite und Ressourcen durch vielfältige Partnerschaften erhöhen. Kooperationen mit lokalen Unternehmen, Schulen und anderen Vereinen bieten nicht nur Zugang zu zusätzlichen Fördermitteln, sondern fördern auch den sozialen Zusammenhalt und die gesellschaftliche Teilhabe.

Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen

Lokale Unternehmen oder Organisationen können als potenzielle Kooperationspartner kontaktiert werden3. Dies ermöglicht den Sportvereinen, ihre Aktivitäten durch finanzielle Unterstützung zu sichern und Mitglieder durch gezielte Angebote zu gewinnen4. Bei der Suche nach geeigneten Partnern sollten Sportvereine klare Ziele und Erwartungen definieren und kommunizieren3.

Partnerschaften mit Schulen und Hochschulen

Rund 800 kinderfreundliche Sportvereine in NRW kooperieren mit über 900 Bewegungskindergärten zur Unterstützung von Kinder- und Jugendarbeit4. Solche Partnerschaften eröffnen neue Wege zur Sportförderung und ermöglichen nachhaltige Mitgliedergewinnung4. Eine klare Definition der Aufgaben und Verantwortlichkeiten aller Partner ist hierbei entscheidend3.

Gemeinschaftsprojekte mit anderen Vereinen

Durch Spielgemeinschaften können Vereine ihre Angebote aufrechterhalten, insbesondere in Regionen mit demografischem Wandel, um Mitgliederschwund bei Kindern entgegenzuwirken4. Gemeinschaftsprojekte bieten die Möglichkeit, Synergien zu schaffen und Ressourcen effizienter zu nutzen3. Regelmäßige Kommunikation zwischen den Kooperationspartnern ist entscheidend, um den Fortschritt zu bewerten und mögliche Probleme frühzeitig zu identifizieren3. Ein starkes Vereinsnetzwerk unterstützt zudem die Medienpräsenz und den Ausbau von Kontakten4.

Nachhaltige Strategien für Sportinfrastruktur

Eine nachhaltige Gestaltung der Sportinfrastruktur ist essenziell für die langfristige Sicherung lokaler Sportvereine. Der Landessportbund NRW entwickelt in diesem Kontext eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie, die sich an den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen der UN orientiert1. Dies beinhaltet den ressourcenschonenden Bau und Betrieb von Sportanlagen sowie die Beachtung ökologischer Aspekte.

Während der Corona-Krise haben sich Videokonferenzen und Online-Meetings als wirkungsvolle Maßnahmen erwiesen, um die individuelle Mobilität und Emissionen in Vereinen, Bünden und Verbänden zu reduzieren1. Diese Praktiken sind ein Beispiel dafür, wie Nachhaltigkeit im Sportsektor etabliert werden kann. Die Planung, Modernisierung und der Betrieb der Sportstätten sollen daher den Kriterien eines klimaneutralen Betriebs entsprechen und Ressourcen schonen1.

Der organisierte Sport in NRW persönlich strebt an, zur nachhaltigen Gestaltung von Städten und Gemeinden beizutragen und die Nutzung von Naturräumen nachhaltig zu gestalten1. Beim Bau und der Modernisierung von Sportstätten wird darauf geachtet, bestehende Konzepte und Förderprogramme des LSB NRW mit einzubeziehen, um so optimal Ressourcen zu verwenden1. Eine nachhaltige Entwicklung steht auch bei der Politik ganz oben auf der Agenda, was sich positiv auf die Unterstützung von Sportprojekten auswirkt1.

Sportvereine sollten darauf abzielen, Sportinfrastrukturen zu schaffen, die nicht nur ökologischen und sozialen Kriterien genügen, sondern auch integrativ und für alle Nutzergruppen zugänglich sind. Dies trägt zur Reduzierung von Emissionen und zur Verbesserung der ökologischen Bilanz bei. Bildung für nachhaltige Entwicklung wird dabei integraler Bestandteil der Qualifizierungsmaßnahmen des LSB NRW und SJ NRW, um nachhaltiges Denken und Handeln zu fördern1.

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