D-Galactose

Hilft Zucker gegen Depressionen? Galactose gegen Depressionen, Angstzustände und Alzheimer

Wer sich mit Depressionen, Vergesslichkeit oder Burn-Out auskennt oder selbst eine dieser Krankheiten erlebt hat weiß, wie energielos und erschöpft sich der Körper dabei anfühlt. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes physisch und psychisch völlig erschöpft und am Ende. Was er in diesem Fall braucht ist Energie in Form von Zucker und Glukose. Die ideale Lösung ist der Milchzucker-Bestandteil Galactose. Er hilft den Körperzellen dabei, neue Kraft und Energie zu tanken, um die Kraftstoffversorgung aufrechtzuhalten. Dabei kann D-Galactose deutlich mehr, als für vorübergehende Energie zu sorgen.

Was ist Galactose?

Bei D-Galactose handelt es sich um einen Einfachzucker bzw. um ein Kohlenhydrat. Er ähnelt Fructose und Glucose und wird hierzulande aufgrund seines Vorkommens in den Schleimhäuten auch Schleimzucker genannt.

D-Galactose

Anwendungsgebiet von Galactose

Galactose wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt, wobei besonders die Stressbewältigung ein großes Anwendungsgebiet ist. Normalerweise ist der Körper auf Belastung und Stress eingestellt und kann sich dementsprechend verhalten, indem mehr Stresshormone produziert werden. Wer allerdings über einen längeren Zeitraum gestresst ist und ständig unter Lärm, anhaltender Trauer und Leistungsdruck steht, benötigt automatisch mehr Energie. Wenn dem Körper diese nicht zur Verfügung steht, kapituliert er und es folgt ein Burn-Out oder eine schwere Depression. Was der Körper dann braucht ist Zucker in Form von Galactose.

Folgende Anwendungsbereiche für Galactose sind in Deutschland bekannt:

1. Energiespende für Diabetiker, Sportler und Menschen mit einem Leistungstief
2. Energiespende für das Gehirn, um bei der Therapie oder zur Prävention von Demenz, Alzheimer oder Depressionen zu helfen
3. Blutzuckerschonendes und insulinunabhängiges Süßungsmittel

Wirkungsweise von Galactose

Wenn Galactose als Nahrungsergänzung genommen wird, versorgt es das Gehirn und die Zellen im Körper mit Energie. Allerdings ist es nur dann sinnvoll, wenn auch die empfohlene Menge eingenommen wird. Nur dann hat der Galactose-Blutspiegel die erhoffte Konzentration. Mit Hilfe von (zwei) Enzymen wird die Galactose in Glucose und Energie umgewandelt. Es wirkt relativ schnell und ist daher ideal als Muntermacher oder bei einem Leistungstief geeignet. Dabei kommt es zu keinen Blutzuckerschwankungen und verursacht keine Heißhungerattacken oder extreme Müdigkeit. Zudem wird hier kein Insulin benötigt und ist damit ideal bei Krankheiten mit Insulinresistenz oder Insulinmangel, wie zum Beispiel bei Depressionen, Diabetes oder Parkinson.

Hilfreich bei Depressionen?

Wer unter Angststörungen und Depressionen leidet, benötigt vor allem Galactose. Dieses bildet zusammen mit Glukose die Laktose in Milch und ist Bestandteil des Energiestoffwechsels im Körper ist. Da ein Großteil der Patienten, die unter Burn-Out, Angstzuständen oder Depressionen leiden, Zucker wegen des geschädigten Insulinsystems nicht effektiv aufnehmen können, ist Galactose ideal. Dieses kann auch ohne Insulin vom Körper aufgenommen und verwertet werden.

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